▸ Der Wald ist Quelle unseres Lebens. Er ist Lebensraum und Nahrungsquelle, er reinigt unsere Luft und unser Wasser. Auch auf das Klima hat er eine regulierende Wirkung, denn durch das stabile Mikroklima, das er erzeugt, schützt er vor extremen Wetterereignissen. Denn der Wald speichert Kohlenstoff in Form von Biomasse, was dazu beiträgt, den Anstieg der Treibhausgase zu verlangsamen. Doch Studien zeigen, dass die Wälder weltweit zu wenig Kohlenstoff speichern, um den aktuellen CO₂-Ausstoß effektiv zu kompensieren.
Warum Wälder zu wenig Kohlenstoff speichern
Wenn Wälder zu wenig Kohlenstoff speichern, hat das erhebliche Auswirkungen auf unser Klima. Aber warum speichert der Wald zu wenig Kohlenstoff? Die Aufnahme ist eng mit dem Baumwachstum verknüpft und endet natürlich dann, wenn der Baum gefällt wird oder durch klimabedingte Schäden wie Waldbrände oder Schädlinge gehemmt oder zerstört wird.
Potenzial durch Aufforstung und nachhaltige Waldbewirtschaftung
Aufforstung und Wiederaufforstung sind wichtige Maßnahmen, um die Kohlenstoffspeicherleistung von Wäldern zu steigern. Durch den gezielten Anbau neuer Bäume und die Unterstützung natürlicher Wiederbewaldung können große Mengen Kohlenstoff gebunden werden. Doch das allein reicht nicht: Wälder müssen langfristig geschützt und nachhaltig bewirtschaftet werden.
Klimaschutz braucht starke Wälder
Wälder haben das Potenzial einen deutlichen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten, wenn wir sie lassen. Es ist also ganz entscheidend, dass wir unsere Wälder schützen und nachhaltig aufforsten.