Die Vermietung von Helmkameras in Kletterwäldern und Hochseilgärten bietet zusätzliche Einnahmen und kostenfreie Werbung für die Betreiber und für die Kunden spektakuläre Bilder.

Mancher Besucher eines Kletterwaldes oder Hochseilgartens steht vor einem Dilemma: Er möchte gerne aufnehmen, wie er tiefe Schluchten mit der Seilrutsche überwindet, wie er sich von Baum zu Baum hangelt oder atemraubende Sprünge in ein Netz wagt. So kann er das Erlebte zu Hause nochmal genießen oder es seinen Freunden zeigen.

Aber wie soll er die wackelige Strickleiter bewältigen und gleichzeitig eine Kamera in der Hand halten? Wie kann er eine Seilrutsche hinunterrutschen, ohne befürchten zu müssen, dass ihm die Kamera aus der Hand fällt? Und wohin denn eigentlich mit dem guten Stück, wenn es nicht in die Hosentasche passt?

Kein Einzelfall, dachten sich einige Betreiber. Die Lösung: Der Besucher kann sich vor Ort eine Helmkamera mieten. So bleiben die Hände während des Kletterns frei, die Sicherheit ist gewährleistet und der Besucher kann sich allein auf das Klettern konzentrieren. Die SD-Karte mit seinen spektakulären Aufnahmen darf er mit nach Hause nehmen.

Und die Betreiber verdienen nebenbei in zweierlei Hinsicht: Durch die Mieteinnahmen landet etwas mehr Geld in der Kasse. Und wenn die Besucher ihre Aufnahmen mit Dritten teilen, ist das Werbung, die Gold wert ist.

Gute Idee, finden wir, und haben uns auf dem Markt umgesehen. Weit verbreitet ist die Hero-Serie von GoPro. Kleine, aber leistungsstarke Kameras mit Rahmen und Halterung für den Helm. Genauso beliebt, preislich etwas günstiger ist die Rollei Actioncam-Serie. Als absoluter Geheimtipp floriert derzeit die Qumox sj4000, deren Bildqualität positiv überrascht. Alle Kameras sind robust und leicht zu handhaben und liefern astreine Bilder und Videos.

Gute Idee, findet Ihr auch? Dann schaut Euch um, zum Beispiel auf folgenden Seiten:

http://de.shop.gopro.com/EMEA/

http://www.rollei.de/produkte/actioncams/

http://actionkamera-vergleich.com/qumox-sj4000/

Beachten solltet Ihr bei Eurer Auswahl, dass einige Modelle nur eine relativ kurze Akku-Laufzeit haben. Nicht, dass bei euren Besuchern mitten im Parcours der Akku leer ist. Im wahrsten Sinne des Wortes.